Arbeitsplatz 2.0: Das Potenzial des Skill-orientierten Unternehmens

Unternehmen, die auf ein Skill-orientiertes Konzept umsteigen, d. h. ihre Talentmanagement-Prozesse auf Skills statt wie bisher auf Hochschulabschlüsse, formelle Qualifikationen oder starre Jobvorgaben stützen, winken erhebliche Vorteile. 

Skill-orientierte Praktiken ermöglichen potenziell deutliche Steigerungen der Geschäftsergebnisse sowie der Produktivität, Agilität und Geschäftskontinuität und können gleichzeitig Qualifikationsdefizite beheben und dem gefürchteten Fachkräftemangel entgegenwirken. Und was mindestens genauso wichtig ist: Sie können auch die Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen steigern und zudem die Karriereentwicklung beschleunigen und die interne Mobilität fördern. Die Mitarbeiter:innen finden möglicherweise besser bezahlte, anspruchsvollere Jobs und können ihre Karriere vorantreiben, ohne sich dabei an herkömmlichen Maßstäben wie Hochschulabschluss und Berufserfahrung messen lassen zu müssen, die nicht für alle in gleichem Maße zugänglich sind. 

In diesem Auswertungsbericht befassen wir uns mit dem konkreten Fortschritt der Unternehmen beim Umstieg auf ein Skills-orientiertes Konzept und beantworten diese grundlegenden Fragen: Wie können Unternehmen das Potenzial des Skills-orientierten Konzepts in der Praxis nutzen? Welche Ergebnisse haben sie schon erreicht und was hindert sie möglicherweise daran, diese bessere Vision der Arbeitswelt in die Realität umzusetzen? 

Unser Auswertungsbericht befasst sich schwerpunktmäßig mit diesen Themen:

• Die Bedingungen, aufgrund derer jetzt der perfekte Zeitpunkt zum Umstieg auf ein Skill-orientiertes Konzept ist
• Ein Überblick über den Fortschritt der Unternehmen bei der Einführung von Skill-orientierten Praktiken
• Meinungsbild der Mitarbeiter:innen zum Umstieg auf Skill-orientierte Praktiken, um die tatsächlichen Auswirkungen zu messen
• Wie Führungskräfte den herausfordernden Umstieg auf ein Skill-orientiertes Konzept bestmöglich bewältigen und leiten können